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Freileitungsrückbau in Lichtenberg hat begonnen – Stromnetz Berlin ebnet den Weg für neuen Wohnraum

28.09.2017

Im Bezirk Lichtenberg entstehen zwischen Blockdammweg, Hönower Wiesenweg und Trautenauer Straße auf 13 Hektar neuer Wohnraum für junge Familien, die „Parkstadt Karlshorst“

Im Bezirk Lichtenberg entstehen zwischen Blockdammweg, Hönower Wiesenweg und Trautenauer Straße auf 13 Hektar neuer Wohnraum für junge Familien, die „Parkstadt Karlshorst“. Investoren des Bauvorhabens sind der Bezirk sowie das Unternehmen Bonava. Damit zeitnah mit dem Bau begonnen werden kann, lässt die Stromnetz Berlin GmbH zwischen dem Umspannwerk Wuhlheide und der Schlichtallee insgesamt 16 ihrer noch existierenden 110-kV-Freileitungsmasten zurückbauen. Diese sind mit bis zu 40 Metern Höhe und mehr als 20 Metern Breite ein weithin sichtbarer Teil des Stadtbildes. Bereits im März dieses Jahres hatte der Verteilungsnetzbetreiber die notwendige Erdverkabelung abgeschlossen, sodass die Stromversorgung in diesem Gebiet gewährleistet ist.

Bei einem gemeinsamen symbolischen Vor-Ort-Termin haben Bezirksbürgermeister Michael Grunst und Stromnetz Berlin-Geschäftsführer Thomas Schäfer gestern Nachmittag dem Beginn des Rückbaus des ersten Freileitungsmastes beigewohnt. Der komplette Mastrückbau und das Bergen der beiden Fundamente auf dem genannten Investorengebiet werden bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Die verbleibenden 14 Maste baut die Stromnetz Berlin GmbH im Jahr 2018 zurück.

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Michael Grunst betont: „Wenn in den nächsten Jahren die neue Parkstadt Karlshorst entsteht, wird sich das Erscheinungsbild der Gegend um Blockdammweg, Trautenauer Straße und Hönower Wiesenweg grundlegend verändern. Ein ehemaliges Gewerbeareal wird sich bis 2021 in ein attraktives Wohngebiet mit modernen Häusern, grünen Innenhöfen, einer Schule, Kita und Einkaufsmöglichkeiten verwandeln. Die ersten sichtbaren Veränderungen beginnen heute mit dem Rückbau der riesigen Strommasten und -leitungen quer über dem Terrain der zukünftigen Parkstadt Karlshorst. Nicht weit entfernt vom Carlsgarten an der Trabrennbahn und von der Rummelsburger Bucht wird damit ein wichtiger Schritt für ein weiteres attraktives großes Wohngebiet in Lichtenberg getan. Ich bin mir sicher: Familien, ältere Menschen und Singles werden sich hier wohlfühlen.“

Auch Thomas Schäfer von Stromnetz Berlin begrüßt den Rückbau: „Das Entfernen der Freileitungen und die damit einhergehende Erdverkabelung sind eine herausragende Investitionen in die Zukunft. Unser Stromnetz wird dadurch sicherer und das Stadtbild verbessert sich entscheidend. Der Rückbau ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu unserem Ziel, bis Mitte der 2030er Jahre sämtliche Freileitungen vollständig aus dem Stadtbild zu entfernen. Der Rückbau im Abschnitt Wuhlheide/Schlichtallee ist hierfür mit rund acht Prozent des noch bestehenden Freileitungsnetzes ein wesentlicher Schritt. Insgesamt investiert Stromnetz Berlin knapp acht Millionen Euro in dieses Projekt.“