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Stromnetz Berlin zeigt Flagge beim Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie (IDAHOT)

18.05.2017

Am gestrigen Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie riefen der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) und das Bündnis gegen Homophobie zu einer Kundgebung am Wittenbergplatz auf.

Am gestrigen Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie riefen der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) und das Bündnis gegen Homophobie zu einer Kundgebung am Wittenbergplatz auf. Die Veranstaltung stand dieses Jahr unter dem Motto „Liebe verdient Respekt“.

Bei sonnigem Wetter wurde die graue Fassade des KADEWE durch eine farbenfrohe Kundgebung erhellt. Inmitten des Verkehrs am Wittenbergplatz in Berlin vermittelte die Kundgebung in den Regenbogenfarben mit mehr als 100 Teilnehmern eine familiäre und ausgelassene Stimmung.

Thomas Schäfer, Geschäftsführer von Stromnetz Berlin, war als Vertreter eines der Mitgliedsunternehmen vom Bündnis gegen Homophobie und dem LSVD eingeladen und gehörte unter anderem neben der Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, Angelika Schöttler (SPD), zu den Rednern. Stromnetz Berlin ist seit Dezember 2015 als erstes Unternehmen aus dem Energiesektor Mitglied im Bündnis gegen Homophobie.

„Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern im Bündnis gegen Homophobie setzen wir uns für ein vorurteilsfreies Miteinander ein. Dafür arbeiten wir aktiv im Bündnis mit und machen uns in unserem eigenen Unternehmen wie auch in der Gesellschaft für die Gleichberechtigung von LGBT stark.“, so Thomas Schäfer in seinem Grußwort. „Wir werden weiter Flagge zeigen und zu verschiedenen Anlässen aktiv vor Ort sein. Und dafür nutzen wir als Symbol der Unterstützung auch diese Veranstaltung und besprühen gemeinsam mit den anwesenden Rednerinnen und Rednern einen in der Nähe gelegenen Stromkasten in den Regenbogenfarben.“

Die Veranstaltung gilt als Zeichen der Solidarität und wendet sich in diesem Jahr unter dem Motto „Liebe verdient Respekt“ gegen Homophobie, Transphobie und jegliche Form der Diskriminierung, die weder am Arbeitsplatz noch in der Freizeit geduldet werden kann. Insgesamt 24 Organisationen unterstützten die Kundgebung, darunter Parteien, Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen und Gewerkschaften sowie Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften.

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Thomas Schäfer, Vorsitzender der Geschäftsführung, Stromnetz Berlin GmbH (Foto:Tatjana Meyer, LSVD)

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Personen von links nach rechts: Pfarrer Michael Raddatz, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Tempelhof-Schöneberg, Thomas Schäfer, Vorsitzender Geschäftsführer von Stromnetz Berlin, Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, Eren Ünsal, Leiterin der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung, Susanne Stumpenhusen, Landesleiterin der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Berlin-Brandenburg, Katrin Raczynski, Vorsitzende des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg, Jens Steinert, LSVD

Der IDAHOT findet jährlich am 17. Mai statt. Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen.