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Jahresausblick 2019 - Rekord-Investitionssumme für Berlins Stromnetz

20.02.2019

Die Stromnetz Berlin GmbH, Verteilungsnetzbetreiberin der Hauptstadt, plant für 2019 mit einer Rekord-Investitionssumme von 194 Millionen Euro. Damit setzt sich die intensive Investitionstätigkeit des Unternehmens weiter fort. Das kündigte Stromnetz Berlin in seinem heutigen Jahrespressegespräch an. Dabei verteilen sich die Investitionen in drei wesentliche Bereiche: Etwas mehr als die Hälfte des Geldes (103 Mio. €) fließt in den „Erhalt und die Modernisierung“ des Stromnetzes und jeweils knapp ein Viertel der Gesamtsumme mit etwa 50 Millionen Euro in „Digitalisierung“ und 41 Millionen Euro in die Herausforderungen, die sich aus der „Wachsenden Stadt Berlin“ ergeben.

Größte Einzelprojekte bei den Ausgaben in die Strominfrastruktur der Stadt sind dabei die Weiterführung der Arbeiten am neuen „Netzknoten Charlottenburg“ (Inbetriebnahme 2020) und am neuen Umspannwerk „Wuhletal“ (Inbetriebnahme 2020), sowie die abschließenden Aktivitäten zur Elektrifizierung der neuen „Europacity“ neben dem Hauptbahnhof.

Bundesnetzagentur attestiert dem Unternehmen „Supereffizienz“

Thomas Schäfer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Stromnetz Berlin, kündigte an, dass sich die Investitionen auch in den kommenden Jahren kontinuierlich auf diesem hohen Niveau bewegen werden.

„Alle Vorhaben zahlen auf unser Kernziel ein, Berlin mit einem der smartesten Metropolennetze Deutschlands auszustatten und somit die Attraktivität als wichtiger Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort zu erhöhen. Dass wir dabei gut vorankommen, ist uns nun durch die Bundesnetzagentur mit der sogenannten ‚Supereffizienz‘ bestätigt worden.“ Somit kann Stromnetz Berlin in der laufenden Regulierungsperiode (2019 – 2023) mit einem zusätzlichen Innovationsbonus von jährlich 3 Millionen Euro kalkulieren. „Davon profitieren alle Kunden. Die Qualität des Berliner Stromnetzes steigt und die Netzentgelte bleiben stabil,“ so Thomas Schäfer weiter.

Zu den Schwerpunkten für Stromnetz Berlin im Jahr 2019 zählte Schäfer unter anderem weitere Voraussetzungen zu schaffen, um den langfristig erwarteten Anstieg der Elektromobilität zu unterstützen, den Abbau noch verbliebener Niederspannungsfreileitungen in Französisch-Buchholz sowie die Fortführung der Arbeiten für die Einführung eines neuen Betriebsführungskonzeptes.

Zusammenfassung des Pressegesprächs (PDF 131 kB)