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Richtfest am neuen Umspannwerk Wuhletal - modernste Technik für Berlins Stromnetz

13.03.2019

„Stein auf Stein, Stein auf Stein, das Häuschen wird bald fertig sein“ - das alte Kinderlied kennt sicher jeder. In den letzten 14 Monaten wurde eifrig gebaut und so konnte heute das Richtfest für das  neue Umspannwerk Wuhletal in Berlin-Marzahn-Hellersdorf gefeiert werden.

„Stein auf Stein, Stein auf Stein, das Häuschen wird bald fertig sein“ - das alte Kinderlied kennt sicher jeder. In den letzten 14 Monaten wurde eifrig gebaut und so konnte heute das Richtfest für das  neue Umspannwerk Wuhletal in Berlin-Marzahn-Hellersdorf gefeiert werden.

Die Stromnetz Berlin GmbH, Betreiberin des Stromverteilungsnetzes der Hauptstadt, lud aus diesem Anlass Politik und die am Neubau beteiligten Firmen zum gemeinsamen Richtspruch ein. „Wir liegen gut im Plan und sind sehr froh, dass wir eine tüchtige Arbeitsgemeinschaft aus leistungsfähigen Unternehmen mit hoch qualifizierten  Ingenieuren und Fachkräften gewinnen konnten, die für Stromnetz Berlin das neue Umspannwerk errichtet“ sagt Thomas Schäfer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stromnetz Berlin GmbH, in seinem Grußwort anlässlich des Richtfestes.

Das Umspannwerk (UW) Wuhletal, für dessen Neubau und Integration in das Verteilungsnetz der Netzbetreiber rund 23 Millionen Euro ausgibt, wird nach seiner Fertigstellung im Frühjahr 2022 circa 65.000 Haushalts- und 3.300 Gewerbekunden in Berlins Osten mit Strom versorgen.

Ausgestattet mit modernster Schalt- und Steuertechnik trägt das UW Wuhletal dann nicht nur zur Verringerung des Risikos von Stromausfällen bei. Auch sehr kurze Wiederversorgungszeiten im Störungsfall sind so möglich, da die Anlage in die zentrale Steuerung des Berliner Stromnetzes integriert ist.

Herzstücke des neuen Umspannwerkes werden eine gasisolierte und sehr platzsparende 110-kV-Hochspannungsschaltanlage sowie eine luftisolierte 10-kV-Schaltanlage.

Der Neubau in Marzahn-Hellersdorf ist nicht das einzige Infrastrukturprojekt, das Stromnetz Berlin derzeit umsetzt: Eine Reihe weiterer Netzausbaumaßnahmen wie beispielsweise die Errichtung eines neuen 110-kV-Netzknotens in Charlottenburg oder die weitere Automatisierung des Mittelspannungsnetzes sind in Arbeit. Für diese und weitere Projekte zum Ausbau und Erhalt des Verteilnetzes der Hauptstadt gibt das Unternehmen allein im Jahr 2019 rund 194 Millionen Euro aus. Aktuelle Information zu unseren Baumaßnahmen finden Sie unter: www.stromnetz.berlin/de/investitionen.htm

Zeremonie zum Richtfest UW Wuhletal