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Erneut "Gold" für Unternehmensgesundheit bei Stromnetz Berlin GmbH

03.06.2022

BKK·VBU berät und unterstützt das Unternehmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Die Stromnetz Berlin GmbH trägt als kommunales Unternehmen mit rund 1.500 Mitarbeitenden die Verantwortung für eine reibungslose Stromversorgung in Berlin. Damit dies gut funktioniert, braucht das Unternehmen gesunde Mitarbeiter*innen, die leistungsstark und motiviert ihrer Arbeit nachgehen. Mitten in der Pandemiezeit hat sich Stromnetz Berlin entschieden, an einem Qualitätsprüfungsprozess für Betriebliches Gesundheitsmanagement teilzunehmen, begleitet durch eine externe Prüfperson, die von der BKK·VBU beauftragt wurde. Dies mit Erfolg!

Urkundenübergabe Gesundheitssiegel 2022 "Gold"

v.l.n.r.: Janina Grix, Leiterin Gesundheitsmanagement, Stromnetz Berlin GmbH; Babett Stäbler-Kirsten, Referentin Prävention, BKK·VBU; Dr. Erik Landeck, Geschäftsführer Stromnetz Berlin GmbH; Belinda Wesenfeld, Betriebliche Gesundheitsmanagerin, Stromnetz Berlin GmbH; Anja-Kristin Wolfsohn-Brand, Leiterin Fachberatung Kunden und Markt, BKK·VBU 

Umfassende Systematisierung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements

Der BKK-Dachverband hat Stromnetz Berlin für dieses Engagement mit einem Qualitätssiegel „Gold“ ausgezeichnet. Das „Deutsche Siegel Unternehmensgesundheit“ (DUSG) ist ein Verfahren zur Beurteilung der Qualität und Wirksamkeit des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) und damit ein wichtiger und zukunftsorientierter Baustein für den Erfolg und die Innovationskraft von Unternehmen. Mit Hilfe des Siegels wird das Betriebliche Gesundheitsmanagement im Unternehmen umfassend systematisiert. Es werden Handlungsfelder zur Verbesserung der psychischen und körperlichen Gesundheit der Beschäftigten aufgezeigt. 

Zugleich ist das Deutsche Siegel Unternehmensgesundheit Startpunkt einer gemeinsamen Weiterentwicklung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. „Auch unter Pandemiebedingungen hat Stromnetz Berlin es geschafft, wichtige Kommunikationsstrukturen und Prozesse sichtbar zu halten und weiterzuentwickeln. Dadurch konnten für alle Mitarbeitenden Maßnahmen in verschiedenen Handlungsfeldern, wie gesundheitsförderlicher Arbeits- und Lebensstil, systematisch umgesetzt und etabliert werden“, freut sich Babett Stäbler-Kirsten (BKK·VBU Referentin Prävention) über das große BGM-Engagement der Stromnetz Berlin. Zur Beurteilung des Unternehmens spielen Qualitätskriterien wie die Angebotsbreite sowie Planung und Umsetzung der Maßnahmen, die Vernetzung der Beteiligten oder die Kennzahlenerhebung und Analyse im Unternehmen eine wichtige Rolle. 

Ressourcenförderung und Resilienzstärkung in der Arbeitsgestaltung

Die BKK·VBU berät und unterstützt das Unternehmen als exklusiver Gesundheitspartner im Betrieblichen Gesundheitsmanagement mit verschiedenen Kampagnen, Aktionen und begleitet nun den Nachfolgeprozess zum DUSG-Verfahren. Der Fokus liegt dabei auf der kontinuierlichen Ressourcenförderung und Resilienzstärkung im Sinne einer gesundheitsförderlichen Arbeitsgestaltung. Wesentlich sind dabei das Zusammenspiel von Verhaltens- und Verhältnisprävention sowie die Weiterentwicklung von gesundheitsfördernden Strukturen und Prozessen durch Vernetzungsarbeit und Best Practice Austausch.

Deutsches Siegel Unternehmensgesundheit als Ansporn

Die Verleihung des Siegels sei Anerkennung und Ansporn weiter zu machen, sagt Janina Grix, Leiterin des Fachgebietes Gesundheitsmanagement: „Die Gesundheit und Gesunderhaltung unserer Kolleg*innen liegt uns sehr am Herzen. Wir können mit Stolz auf die zahlreichen Facetten schauen, die sich über die Jahre etabliert haben. Gleichzeitig sehe ich die Ergebnisse der Zertifizierung auch als Impuls, gemeinsam mit unserem Gesundheitspartner, Strukturen und Prozesse für gesundes Arbeiten weiterhin systematisch und nachhaltig zu entwickeln.“